Anders Wohnen

Unsere Architekturstudenten analysierten und präsentierten in den letzten zwei Wochen acht besondere Projekte zum Thema "Anders Wohnen".
Neue Ideen wie Wohnen anderst als üblich gestaltet werden kann, wurden diskutiert. Wir lernten unter anderem:
wie man im Herzen von Berlin mit privaten Außenbereichen und gemeinschaftlich um einen halbprivaten Innenhof leben kann,
neue Wohnformen kennen, die private Zurückgezogenheit mit einem gemeinschaftlichen Miteinander in der Wohnung sowie im Haus mischen,
oder auch trotz hoher Dichte es schaffen, jede Wohnung uneinsehbar privat zu gestalten,
dass die Bewohner eines Quartiers von gemeinschaftlich genutzten Räumen im Inneren und Äußeren (Kino, Werkstatt, Schneiderei, Cafe, Grillplatz,...) profitieren,
dass eine 2. Erschließungsebene in einem oberen Geschoss verbindend wirkt,
dass auch Konzepte gänzlich ohne Autostellplätze funktionieren können,
wie Planer Anforderungen der zukünftigen Nutzer analysieren und auf diese vielfältig in der Umsetzung eingehen,
Überlegungen kennen, baulich auf veränderte Lebenssituationen in der Zukunft einzugehen.

Die Geschäftführerin der MiKa Karlsruhe, Frau Petra Olschowka, stellte uns das innovative Wohnkonzept der MiKA vor. Trotz der Tatsache, dass die MiKa keine neuen Strukturen planen konnte und einen Weg finden musste, mit dem Bestand von tiefen Zeilenbauten umzugehen, gelang es durch ein partnerschaftliches Konzept das gemeinschaftliche Leben zu verwirklichen.